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Der Berater oder hin und zurück

Nicht nur Tolkins Hobbits erleben auf ihren Reisen spannende Abenteuer. Auch aus dem Beraterleben ist das Reisen nicht wegzudenken. Berater/in zu sein, ist etwas ganz Besonderes – das wird bereits in den ersten Gesprächen mit unseren Kandidaten klar. Das Leben als Berater/in ist unglaublich vielseitig, abwechslungsreich und erzeugt einen besonderen Spirit.

Berater zu sein, ist etwas Besonderes – das wird in den ersten Gesprächen mit unseren Kandidaten oft klar. Das Leben als Berater/in ist unglaublich vielseitig, abwechslungsreich und erzeugt einen besonderen Spirit. Die Euphorie und der Enthusiasmus, den man als Berater/in bei der Lösung komplexer Problemstellungen erlebt, ist schwierig zu vermitteln, wenn man es nicht selbst erlebt hat. Unsere Berater und Beraterinnen sind häufig von Montag bis Donnerstag für unsere renommierten Kunden in ganz Deutschland im Einsatz. Dort begleiten sie Unternehmen mit ihrem Spezial-Know-how auf deren Weg in die digitale Zukunft.

Ich habe mich auf den Weg gemacht und Matthias einen Tag begleitet. Matthias ist als SAP-CRM-Berater bereits seit einem Jahr für Kroschke im Einsatz. Meine Eindrücke habe ich für Euch hier zusammengefasst: 

Was bisher bei Kroschke in Braunschweig geschah

Nach dem erfolgreichem Go-Live des Customer Relationship Managementsystems der SAP im Sommer 2017 und den ersten praktischen Erfahrungen der Anwender ist es nun an der Zeit, das System weiterzuentwickeln und Funktionen zu erweitern. Vier Kernthemen wurden dafür seitens Kroschke aus den Anwenderrückmeldungen und den Anforderungen der Führungskräfte identifiziert. Diese Themen galt es nun, in einer Workshop-Reihe zu spezifizieren und Aufwände für das Customizing oder Entwicklungsbedarfe zu ermitteln. Dabei ging es im Dialog darum, die Anforderungen der Fachbereiche mit den Möglichkeiten der technischen Umsetzung abzustimmen.

Auf geht`s nach Braunschweig

Um 4:30 Uhr klingelt der Wecker. Angezogen, frisch gemacht und schon stehe ich auf dem Bahnsteig 5 des Neustädter Bahnhofs in Dresden, wo um 5:20 Uhr mein Zug Richtung Braunschweig startet. Während des Zwischenstopps in Leipzig steigt Matthias dazu, der mich heute zur Firma Kroschke mitnimmt. Die Kroschke sign-international GmbH ist ein inhabergeführtes Unternehmen mit rund 400 Mitarbeitern in Braunschweig. 1957 wurde das Unternehmen gegründet. Durch die stetige Weiterentwicklung in den Sortimenten "Persönliche - und Betriebliche Sicherheit", "Erste Hilfe" und "Betriebliche Kennzeichnung", "Erste Hilfe", "Arbeitsschutz und Persönlicher Schutzausrüstung" und "Betriebsausstattung" ist Kroschke zu dem Vollsortimenter und Einkaufsberater in Sachen Arbeitssicherheit herangewachsen. Mit dem Leitsatz "Individuelle Lösungen für individuelle Betriebe" sorgen ihre Fachbereiche für eine rundum kundenorientierte Beratung, Betreuung und Versorgung. Die Produktion ist eine der größten und modernsten Siebdruckereien Europas. Das Sortiment umfasst über 20.000 Produkte. Dazu kommen noch mehrere tausend kundenindividuelle Produkte. Man kann sich vorstellen, dass sich hieraus einige Herausforderungen für das Produkt- und Kundenbeziehungsmanagement ergeben. 

Dank unserer Office-Fee Sylvi hatten wir einen reservierten Viererplatz mit Tisch und konnten uns während der Fahrt auf den heutigen Workshop-Tag vorbereiten. Wir erreichen den Meetingraum absolut pünktlich und treffen die Workshop-Teilnehmer bestehend aus Vertretern der Controlling-, Einkaufs-, Verkaufs- und Entwicklungsabteilung sowie der Projektleitung. Und dann geht es auch schon los. Nach einer kleinen Vorstellungsrunde werden die Handlungsfelder definiert. Nachdem auch die Zielsetzung und Kernaufgaben im Projekt erörtert wurden, leiteten sich schon einige Anforderungen an das einzuführende Wettbewerbsmanagement ab. In intensiven Debatten wird geklärt, auf welche Informationsquellen zurückgegriffen werden soll und welche Funktionen zur Abbildung der aktuellen Prozesse in welcher Form enthalten sein müssen. Matthias steht Rede und Antwort, welche Möglichkeiten SAP von Hause aus mitliefert und welche Funktionalitäten eine zusätzliche Anpassung bedeuten würden.

Ein gemeinsames Mittagessen im hauseigenen Restaurant und ein anschließender Spaziergang übers Werksgelände belebt die Geister, so dass im zweiten Workshop-Teil die Anforderungen noch auf ihre technische Machbarkeit hin geprüft werden und dank der Erfahrung von Matthias per Aufwandsschätzung in Projekttage übersetzt werden. Am frühen Abend nehmen Matthias und ich den Zug Richtung Heimat. Halb neun war auch ich wieder in Dresden angekommen und konnte diesen spannenden Ausflug ins Beraterleben nochmal Revue passieren lassen. 

Zum Autor: Natalie arbeitet als Teil unseres Talent Attraction Teams schwerpunktmäßig im Recruiting für die Business Unit Customer Engagement Solutions und beschäftigt sich darüber hinaus mit Fragestellungen rund ums Personal- und Hochschulmarketing.

 

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